Ich habe da mal ne Frage, vielleicht kann mir da ja einer helfen.

Es gibt ja bei vielen Autos die Möglichkeit die Anhängelast weiter zu erhöhen, auch über das vom Hersteller für die Motor/Getriebe/etc Kombi vorgegebenen Werte. Meistens ist das auch recht problemlos und es funktioniert wenn man nicht gerade in die Alpen fährt....

Hat einer von euch das vielleicht schonmal beim Kuga Phev sich berechnen lassen oder ausrechnen lassen? Der kann ja offiziell 1200 und der Kuga je nachdem ja viel viel mehr. Könnte ja sein das da die Risikomargen doch etwas geringer sind, aber das ist auch von meiner Seite her nur im dunkeln stochern...

LG

Eventuell mal dort nachfragen

https://www.mad-vertrieb.de/anhaengelasterhoehung/index.html

Danke für den Hinweis.

Wäre nur perfekt gewesen, wenn sowas einer schonmal mit nem Ford Kuga gemacht hat und da etwas die Toleranzen mitbekommen hat. Also nicht die formalen sondern wie er sich entsprechend verhält. Bei meinem letzten Wagen der erhöht wurde konnte ich bemerken das die Öltemperatur doch etwas zu sehr gestiegen ist, wenn ich es dann auch ausgereizt habe (1,9t im Sauerland).

ist doch bekannt, das die elektros nichts oder fast nichts ziehen können.
Camper sollten beim Diesel bleiben

Ja das ist schon klar. Mir geht es nur um die doch mögliche Erhöhung der Zuglast, aber da hat wohl auch noch keiner Erfahrungen der Kuga ist ja auch noch zu neu...

Ich habe mal den Mechaniker meines Vertrauens zu dem Thema interviewt und der sagt: "Die Anhängelast hängt ab von: a) gesetzlichen Vorgaben (Gesamtgewicht des Gespanns nicht über 3.8to wegen Führerschein und so.... b) Motorleistung und die Möglichkeit diese über Getriebe und Räder auf die Straße zu bekommen (wenn hinten 10 t dranhängen und vorne 45 PS ziehen funzt es eben nicht... und c) im Falle des PHEV von den Elektromotoren! und die machen ja sowieso schon reihenweise Probleme weil jeder Probefahrer meint, er müsse mal gucken, ob der PHEV auch wirklich 200km/h fährt wie angegeben. JA, tut er. Aber die E-Motoren finden das nicht schick weil sie dann geschoben werden und heiß laufen. Der PHEV geht dann regelmäßig in den Notlauf.
Und Gespann fahren im Notlauf ist nicht witzig. In Deinem Fall schalten die Motoren nicht wegen zu hoher Geschwindigkeit sondern wegen Überlast ab. Und um das zu vermeiden ist die Last auf ein vertretbares Maximum reduziert.
Eigentlich könntest Du wie jeder andere 2 to ziehen, eben nur nicht mit den E-Motoren. Wie hoch die Sicherheit ist? Ich würde es nicht ausprobieren - im Zweifelsfall wird es teuer: Die neuen Fahrzeuge zeichnen alle Telemetriedaten auf. Auch wieviel Du hinten dran hängst..."

Ich hoffe, es konnte Dir etwas weiterhelfen?

Der PHEV hat bis 8% nun immerhin 1500kg gebremst.

Vielen dürfte das vermutlich reichen vom Gewicht her...

Neee ich brauche 1800 :) Power to the Bauer

Hallo Spottvogel,
vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
Da sind Aspekte zu Tage getreten, vor allem das Schieben der Elektromotoren, worüber ich noch gar nicht nachgedacht hatte.
👍

So mit Modelljahreswechsel steigt beim PHEV die Anhängerlast. Jetzt muss mein FFH mal versuchen rauszufinden ob das eine einfache Erhöhung ist oder ob sich wichtige Teile geändert haben. Hätte ja doch gerne die paar hundert KG mehr Zuglast ;) Ach es wäre so schön wenn das einfach erhöht wurde, weil Sie festgestellt haben das es geht.....