Hey Community,

da ich meinen ES ja allerhöchstwahrscheinlich nächste Woche "in Empfang nehmen" dürfen werde, wollte ich mal nachfragen, ob schon jemand Erfahrungen mit den Windlasten der Querträger bzw. speziell des Fahrradträgers gemacht hat. Mit geht es speziell um den Thule ProRide 591. Ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Es gibt ja leider keine Anhängerkupplung für den Wagen mehr, sonst hätte ich die 3x lieber genommen, bevor ich mir etwas aufs Dach "klatsche". Ich überlege aber eben halt, ob es sich überhaupt lohnt, wenn ich nur "ab und zu mal" ein Fahrrad transportieren möchte. Vor allem: wie verhält es sich da mit dem Rauf- und "Runterhieven" des Fahrrads? Ist der Wagen hoch und ist es daher schwierig oder geht es noch? ;)

Bin für jede Hilfe dankbar.

ich habe eine Dachbox die ich probehalber auf meinem Kuga montiert hatte....das ging recht gut...Ich habe die Querträger von Ford drauf (sind ja auch Thule). Fahrradträger will ich evtl. im Sommer mal testen sowie die Box auch denn "ausgefahren" habe ich sie nur kurz....Fakt ist man sollte sich an die empfohlene Geschwindikeit halten! Also kann ich dann irgendwann im Sommer, wenn ich die lange Autobahnfahrt mit Dachbox und evtl Fahrradträger absolviert habe, ein Feedback dazu geben.

Also ich bin jeden Urlaub mit 4 Rädern auf dem Dach unterwegs. Hab zwar keinen ES sondern den Kuga, aber ich denke mit dem Fahrverhalten mit der Dachlast kann man mehr als zufrieden sein. Prinzipiell merkt man es eigentlich kaum, nur die Geräusche sind nicht zu verachten. Übertreiben mit der Höchstgeschwindigkeit sollte man es natürlich nicht!
Hab jetzt gerad die Höhe des ES nicht "vor" mir, glaube aber er ist n Stück flacher als der Kuga, also sollte es mit dem Hoch hieven noch machbar sein. Beim Kuga komm ich bei meiner Größe, 185cm, ohne drei Stufen Tritt nicht an die mittleren Räder.
Eine Dachbox geht, da ja auch außen montiert, wiederum sehr gut.

Das hört sich alles sehr gut an.

@Shadowman
ich erwarte dann deinen Bericht zum Dachträger, so ich bis dahin noch keinen Eigenen haben sollte.

Das man es mit der Höchstgeschwindigkeit nicht übertreiben sollte, habe ich mir schon fast gedacht. Falls ihr noch Erfahrungen habt, dann immer "raus" damit. Ich warte erst einmal auf meinen ES und werde dann mal schauen, wie hoch der Wagen wirklich ist und, ob ich "problemlos" aufs Dach käme.

Auf dem Kuga-Dach befestige ich keine Räder mehr, der ist mir einfach zu hoch und man wird ja auch älter

War bei meinem alten Mondeo schon Grenzwertig und ständig eine Stufe mit rumschleppen will ich auch nicht.
Es gibt ja gute Alternativen, wie die ein Träger für die AHK oder bei Anhängern die Deichsel.......


Aber das ist nur meine bescheidene Meinung oder wie die Amerikaner sagen "my 2 cents".

@mortal

Das Problem ist, dass für den Ecosport seitens Ford keine Anhängelast mehr angegeben wird. Warum weiß keiner so genau. Nicht einmal der Freundliche weiß da Bescheid. Somit fällt für mich die Lösung mit der AHK weg, oder habe ich hier einen "Denkfehler"?

Ich werde mal schauen, wie sich das verhält. Vor allem, was günstiger ist.. Das wird möglicherweise die "Dachlösung" sein.. Wie gesagt: wenn jemand was weiß, dann immer raus damit.

Vielen Dank für eure vielen Tipps. Immer weiter her damit.

Paulchen habe ich auch schon gesehen.. Aber wie funktioniert Paulchen denn? Der Dachlift ist mir neu, aber scheint auch eine nette "Alternative" zu sein. Mal sehen, ob sich das überhaupt lohnt. Ich fahre zwar selten mit dem Fahrrad, aber ich habe mich schon so manches Mal geärgert, keines dabei gehabt zu haben. Insbesondere dann, wenn man dort, wo man ein schönes Fotomotiv hat, mit dem Auto nicht hin kommt und es zu Fuß zu weit wäre.

Die Lift Dachträger gibt es doch schon lange auf dem Markt.
Alle haben Vor und Nachteile.
Normale Dachträgersysteme ist und bleibt eine quälerei die Räder auf dem Dach zu heben und zu fixieren, festtüdeln.
Erschwerend wenn das Auto auch noch auf hohen Beinen steht. SUV

Liftsysteme ist ebenfals eine fumelei und dann hat man aber auch ein Paket auf dem Dach liegen.
Bei nichtgebrauch alles wieder abmontieren, Luftwiederstand, Sprittverbrauch naja und das ganze blabla was dazugehört.

Träger auf der AHK ist schon einfacher, Räder nicht mehr so hoch heben. Nachteil beim öffnen der Heckklappe, es sei denn, mann nimmt einen nach unten kippbaren Träger.
Schön das mein MK1 die geteilte Heckklappe hat. Der obere Teil der Heckklappe geht immer auf. Dann kann man wenigstens noch an einigen Sachen im Kofferraum dran wenn es sein mus.
Schnelle Montage Des Trägers.

Reserveradträger sind ebenfals nicht ganz schlecht, gerade beim ES mit Reserverad an der Hecktür. Schwenkt beim öffnen der Tür ja mit.
Nachteil, das Reserveradcover muß ab montiert werden damit man den Reserveradträger montieren kann.
Vorteil, den Träger bei nichtgebrauch einfach sitzen lassen und die Schienen anklappen.
Die Schienen lassen sich bei einigen Modellen mit wenigen Handgriffen entfernen und es bleibt nur das Grundgestell des Träges verbaut.

Oder einen Träger der über die ganze Heckklappe montiert wird.
Nachteil sind immer die Punkte wo der Heckträger auf dem Lack aufliegen. Ist so nicht besonders toll weil der ganze Träger während der fahrt Arbeitet.

Ja ,ich habe mich da auch schon mal mit dem Thema beschäftigt und bin zu dem Ergebnis gekommen.
Guten Träger mit wenig Aufwand der Montage auf der AHK und gut ist es.

Ach ja, die Alternative sind Klappräder in den Kofferraum stellen.

Beste Grüße
Andreas

Danke für deinen sehr aufschlussreichen Beitrag, Andi.

Das muss ich mir in der Tat noch einmal ganz genau überlegen. Das werde ich wohl auch tun. Habe ja noch etwas Zeit..

Guude,
ich fahre einen Thule - Dachträger mit Wingbar Grundträgern. Du zunzelst das Fahrrad neben dem Auto auf den Träger, hebest diesen an, schiebst diesen in die Schienen - soweit wie Du möchtest - und schließt die Schnellverschlüsse. Fertig. Selbst mit 50 Jahren und Büromuskulatur kein Problem. Persönlich halte ich nichts davon mir die (elektrische?) Heckklappe zuzustellen, vor allen Dingen weil Ford auf der AHK nur 2 Fahrräder zulässt, wir aber zu dritt sind. Die Windgeräusche sind zwar da, aber schlimmer ist es in meinen Augen einen Heckträger quer zum Wind und hinter der Hinterachse (Entlastung der Vorderräder!) zu montieren.
Gruß, Peter

Ganz vielen Dank für deinen Beitrag, Peter. Hast du den Thule Dachträger mit den Wingbar Grundträgern beim Freundlichen gekauft? Darf ich mal fragen, was die kosten? Es hört sich sehr interessant an, dass du die Fahrräder neben dem Auto auf den Träger fummelst. Und das funktioniert tatsächlich?

Öhem - ich arbeite bei der Stadtverwaltung und die bekommt bei Profi Parts 30% - auch auf Thule.....
Ich habe die Wingbar entsprechend nicht für 199.-€ beim Freundlichen gekauft....
Das mit dem Fahrradträger funzt ganz prima: Fahrrad einstellen, fest bändseln und dann alles zusammen in die Grundträger
schieben. Schnellverschlüsse schließen - fertig.
O.K., bisher komme ich mit stramm gewachsenen 183 cm locker auf das Dach des Focus, beim Kuga werde ich wohl die Tür öffnen müssen... 😃

Ich muss noch nachreichen: Die Grundträger kosten 199.-€, jede Fahrradhalterung - je nach Rahmenstärke des Rades - 69.- bis 89.-€

Danke, Peter. Bei den Preisen muss ich mir das noch einmal ganz gründlich überlegen, ob sich das wirklich lohnt. Denn für die Thule Wingbar 961 Grundträger inkl. Füßen (Komplettset) muss ich allein schon 165,50 Euro über Amazon "hinblättern". Und dazu dann noch der Fahrradträger. Mal schauen..

Da ich noch immer keinen Schritt weiter bin, obwohl ich meinen "Blacky" nun schon seit gut einem Jahr besitze, frage ich noch einmal bzgl. der Homologierung nach. Denn, wenn ich das im Fahrzeugschein richtig sehe, wurde mein "Blacky" am 21.12.2015 gebaut (das steht zumindest unter "Ziffer 6"), dennoch ist keine Anhängelast angegeben. Wurde die schlichtweg vergessen, oder gilt da auch schon, dass man dort dann keine AHK anbauen darf? Dann wäre nämlich das hier für mich unlogisch. Ich würde den Aufbau auf dem Autodach meines armen "Blacky" eben gerne vermeiden. Ich werde schließlich auch nicht jünger.

@Shadowman

ich erwarte sehnsüchtig deinen Bericht.

Tja was soll ich sagen... mit einem Fahrradträger hat es bei mir auch noch nicht gereicht den zu testen....mit der Dachbox hat es letzten Sommer gut geklappt wobei man sagen muß dass ich auch nur max. 130 km/h gefahren bin....schneller sollte man eh nicht....auch wegen der Lärnebtwicklung macht dies auch keinen Spaß....ich werde diesen Sommer wieder mit der Dachbox, die ja in Wagenfarbe lackiert wurde, unterwegs sein.....paßt doch einiges rein...wir sind ja mit 2 Hunden unterwegs und da ist der Kofferraum schon mit der Hundebox belegt....mein nächstes Auto wird mit Sicherheit eine AHK bekommen.....

sooo und hier das Foto dazu...war jetzt das 2. Mal mit der Box auf Reisen...bis 130 km/h alles gut...danach fängt es an zu pfeifen...hag bei anderen Boxen auch anders sein aber für das wenige Geld ( Box für 15 bei Ebay ersteigert und lackiert von guter Hand für 50€ plus die Querträger für 178.-€ ,war vor 2 Jahren ein Angebot! ) reicht mir das alle male...


Bild entfernt (keine Rechte)

Danke. Wahnsinnig viel schneller fahre ich auf der Autobahn mit meinem "Blacky" eh nicht. Ich sollte mir das also tatsächlich überlegen, ob ich Querträger und Fahrradträger bestelle.